Am 28. und 29. November 2023 fand im Bundesschulzentrum Weiz die „Energy Challenge“ statt.
8 Teams aus der MS Markt Hartmannsdorf, der HLW, HTL und HAK Weiz bauten prototypische Lösungen für Fragestellungen der beiden Unternehmen Energie Steiermark und Siemens Energy. Präsentiert wurden die Ergebnisse am 29.11. von 14:00 bis 15:30 Uhr.
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SSI SCHÄFER lud am 6. und 7. November 2023 zu einer zweitägigen Challenge vorausgewählte und vor allem interessierte Schüler:innen zum Finden von Lösungen für Fragestellungen des Unternehmens und zum Gestalten eines Prototyps ein. Am Ende der Challenge wurden die Ergebnisse der Geschäftsführung, der Lehrausbildung und den Begleitpersonen präsentiert.
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Können Lehrlinge, die gerade einmal ein paar Tage im Unternehmen sind, für eine komplexe Fragestellung taugliche Lösungen entwickeln? Und diese auf die Unternehmenswerte beziehen? Wieder einmal zeichneten sich die "Neuen" bei Knapp als kreative und fokussierte zukünftige Mitarbeiter:innen aus.
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Auf der Spring Challenge von Annas Garage im Steiermarkhof am 11. und 12. Mai 2023 arbeiteten ungewöhnliche Teams von jungen Menschen zusammen: Mittelschüler:innen und HTL-Schüler:innen, Gymnasiast:innen und Lehrlinge. 12 dieser Teams arbeiteten zwei Tage lang an Fragestellungen von 3 Unternehmen: SSI Schäfer GmbH, Andritz AG und Knapp AG.
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Im Rahmen des Events „Challenge Annas Garage“ stellt sich Annas Garage der Öffentlichkeit vor: Teams aus Grazer Schulen entwickeln prototypische Lösungen für Fragestellungen von Unternehmen.
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Technik wird mit der Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten, assoziiert. Wer "die Technik beherrscht" verfügt damit über ein hohes Maß an gesellschaftlicher Macht. Diese Macht wird diskursiv auch sprachlich abgesichert, durch männliche Konnotationen und mythische Überhöhungen von Begriffen. Der Beitrag verfolgt die These, dass eine sprachliche Entmystifizierung ein Beitrag zu einer Veränderung der traditionellen Zuschreibung "Technik ist männlich" sein könnte.
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Das Überleben zu sichern und sich fortzupflanzen sind evolutionäre Primärziele, diese sind mit dem Prinzip der Konkurrenz verbunden, allgemein assoziiert mit „survival of the fittest“. Konkurrenz ist ein zentraler biologischer Faktor im Kampf um Nahrung, Lebensraum, Fortpflanzung, etc. und damit „Innovations- und Diversitätstreiber“ der Evolution. Gleichzeitig ist Kooperation die Antwort auf Krisensituationen, ein Erfolgsprinzip der Natur im Kampf um Ressourcen.
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Das von der Stadt Graz, Abteilung für Wirtschaft und Tourismusförderung geförderte Projekt zielte auf die Vorbereitung der Unternehmen und der Schulen auf die Teilnahme an einer Challenge im Jahr 2023 und das Anstoßen von Maßnahmen zur Gleichstellung in Unternehmen ab.
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Am 16.12.2022 präsentierten Jugendliche aus dem Jugendzentrum Echo und Schüler:innen der MS Viktor Kaplan im Lendhafen, was Annas Garage für sie attraktiv machen würde. Mit dabei waren unter anderem Anja Lammer (Knapp AG), Marion Höllbacher (MS Viktor Kaplan), Kerstin Nassif (JUZ Echo) und Franz Grundner (Andritz AG)
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Veränderungen, Krisen und Anpassungen sind notwendig für die Evolution und sie sind gleichzeitig Treibstoff für Innovation. Gerade in der aktuell sehr krisenbehafteten Zeit ist es naheliegend, junge Menschen mit der Fragestellung zu konfrontieren, was wir von der Natur in Bezug auf den Umgang mit Krisen lernen können.
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Natürliche Systeme sind auf Wachstum ausgelegt, allerdings mit dem Bewusstsein, dass limitierende Faktoren unbegrenztes Wachstum unmöglich machen. Ausgereifte Systeme sichern die Selbsterhaltung nicht auf Kosten externer Ressourcen. Sie befinden sich in einem Fließgleichgewicht, wie in vielen Regenwäldern beobachtet werden kann.
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In einem ausgereiften ökologischen System wird die Bedeutung von Abfallprozessen und Abfallprodukten sichtbar. Ein Beispiel stellt ein ausgereifter Regenwald dar, in dem Abfallprodukte über Pilze u.Ä. wieder in den ökologischen Kreislauf eingebracht werden. Dieses Prinzip wird auf die Kreislaufwirtschaft übertragen: Das Ziel der Kreislaufwirtschaft ist die Abkehr vom linearen Wirtschaften zu einem zirkulären System. Zentrales Prinzip: Der Output oder „Müll“ eines Organismus ist der Input oder die Nahrung für einen anderen Organismus.
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Strukturveränderungen können helfen, Energie effizienter zu nutzen. Dies ist beispielsweise durch eine Vereinfachung von Prozessen möglich. Energie fließt vom energiereicheren zum energieärmeren Zustand und in diesem Prozess entsteht bei jedem Schritt Prozesswärme, die nicht für das eigentliche Ziel genutzt wird. Je komplexer also ein physikalischer Prozess verläuft, desto höher ist der Kollateralverlust, aber je einfacher ein Prozess gestaltet wird, desto geringer der Energieverlust. Die Vereinfachung von Prozessen in Annas Garage ist gleichzeitig ein Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Qualitätsentwicklung.
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Annas Garage wurde als ein Element des Onboarding Prozesses für neue Lehrlinge bei Knapp realisiert, bei dem das gegenseitige Kennenlernen (neue und „alte“ Lehrlinge, Ausbildner:innen, weitere Mitarbeiter:innen des Unternehmens) ebenso wie das Entwickeln von konkreten Lösungen für Fragestellungen des Unternehmens durch die Lehrlinge im Vordergrund stand.
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In einer siebenteiligen Artikelserie stellt Annas Garage sein Nachhaltigkeitskonzept vor. Es basiert auf dem 3-Säulen-Konzept der Nachhaltigkeit und entwickelt die Strategien und Maßnahmen aus fünf Faktoren erfolgreich funktionierender Ökosysteme.
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Der digital getriebene Wandel in der Arbeitswelt lässt permanent neue Berufsbilder entstehen. Orientierung für junge Menschen durch Rückgriff auf das Erfahrungswissen der Role-models und Bezugspersonen wird zunehmend schwieriger. New Work weckt Erwartungen bei den Jugendlichen und produziert Sorgenfalten bei den für Recruiting zuständigen Abteilungen in den Unternehmen. Der Konsens lautet, dass es man sich beruflich zukünftig häufig neu ausrichten muss. In dieser komplexen Arbeitswelt wird es notwendig sein, mehr Zeit in die Beschäftigung mit der Frage nach der passenden Ausbildungs- und Berufswahl zu stecken.
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Berufe im Bereich Handwerk und Technik bieten ausgezeichnete Karriereoptionen, sind verhältnismäßig gut bezahlt und Fachkräfte werden von den Unternehmen gesucht. Trotzdem wählen junge Menschen Ausbildungen, die diese Möglichkeiten nicht bieten. Dies trifft insbesondere auf Frauen und Mädchen zu, die in technischen Berufen nach wie vor eine Minderheit darstellen. Annas Garage hat sich in Gesprächen mit jungen Menschen, Lehrer:innen und Unternehmen ein Bild verschafft.
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Über Fachkräftemangel und Karriereoptionen hinausdenken.
Der Diskurswechsel von der Industriegesellschaft zur Erkenntnisgesellschaft verändert die Parameter der Suche nach einer geeigneten Ausbildung und in der Folge die Berufswahl völlig. Vor dem Hintergrund einer hereinbrechenden ökologischen Krise geht es aber nicht nur darum, auf der betrieblichen Ebene den Bedarf an Fachkräften zu stillen, sondern auf der globalen Ebene darum, das ganze kreative Gestaltungspotenzial der nächsten Generationen – vor allem auch im technischen Bereich – zu aktivieren, um nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu finden.
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Der Übergang von der Industriegesellschaft in die Wissensgesellschaft fordert von der Erwachsenenbildung neue Zugänge: Veränderungskompetenz, digitale Kompetenz, neue Infrastruktur, Empowerment
Bildung im Kontext von Arbeit 4.0 soll Arbeitskräfte mit Qualifikationen ausstatten, die in einem digitalisierten Arbeitsumfeld relevant sind. Wenn Arbeit 4.0 allerdings nicht nur als Reaktion auf Industrie 4.0 verstanden wird, sondern als Teil des Übergangs von der Industriegesellschaft in die Wissensgesellschaft, werden Bildungsprozesse mit zusätzlichen Zielvorgaben versehen. Dazu zählen Empowerment sowie die Entwicklung von Veränderungskompetenz, von Eigenverantwortung und von unternehmerischer Kompetenz
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The INTERREG-Project YOUMIG – Improving institutional capacities and fostering cooperation to tackle the impacts of transnational youth Migration – provides Status Quo Analyses for the participating municipalities. The Analysis for Graz has been carried out by Otto Rath (external expert), Elisabeth Gruber and Adam Nemeth (University of Vienna), and Priska Pschaid (Graz, Referat für Frauen und Gleichstellung).
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Ein Zusammenhang zwischen unzureichender Bildung und geringer Gesundheitskompetenz ist naheliegend und lässt sich auch nachweisen. Health Literacy Angebote sind deshalb gerade für diese Zielgruppe sinnvoll. Ein zentrales Problem für AkteurInnen im Bildungssystem und im Gesundheitssystem stellt die eingeschränkte Erreichbarkeit dieser vulnerablen Zielgruppe dar.
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Eine Forschungsgruppe, die sich aus BerufswissenschafterInnen, Personal der Erwachsenenbildung und KursteilnehmerInnen zusammensetzt, bildet auch in der qualitativen Sozialforschung ein nicht alltägliches Setting. Noch dazu, wenn sie weit über den traditionellen wissenschaftlichen Anspruch hinausgeht, Erkenntnisse über ein beforschtes Thema oder Objekt zu gewinnen. Theoretisch in die Transformative Learning Theory eingebettet zielt das Forschungsprojekt „Kollektiv In.Bewegung und Forschungskurs Lernen“ auf gesellschaftliche und auch wissenschaftliche Änderungen ab.
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Der Fokus von Health Literacy liegt historisch bedingt stärker auf dem Gesundheits- als auf dem Bildungsaspekt. „Literacy“ im Gesundheitsbereich benötigt verstärkt Konzepte aus der Erwachsenenbildung, um beiden inhaltlichen Aspekten von Health Literacy auch gerecht zu werden. Der erste Teil einer zweiteiligen Blogserie öffnet das Thema „Gesundheitskompetenz in Österreich“ auf einer theoretischen Ebene und beantwortet die Frage, ob Health Literacy mehr ist als nachweisen zu können, dass man Gesundheitsinformationen versteht.
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Aus unterschiedlichen Gründen kann es im Erwachsenenalter interessant sein, eine Lehrabschlussprüfung zu absolvieren. Der klassische Weg dorthin, einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb zu schließen und sich über eine duale Ausbildung auf die LAP vorzubereiten, ist im Erwachsenenalter nicht immer möglich oder sinnvoll. Nicht nur die Entlohnung – ungeachtet möglicher Förderungen für Betriebe – sondern auch die Lebenskontexte spielen hier eine Rolle. Für Erwachsene gibt es Alternativen
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iPads und Tablets verändern unsere Lehr- und Lernmethoden radikal. Die technischen Möglichkeiten der Tablets sowie spezielle Apps eröffnen neue Möglichkeiten für alle Lernenden. Diese Lehr- und Lernmethoden anzuwenden und weiterzuentwickeln, ist Karl Bäcks Mission. Im Interview mit Otto Rath spricht er über digitale Barrierefreiheit in den Bereichen Hardware, Software und soziale Medien.
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Das Diffundieren einer europäischen Priorität auf die Handlungsebene der österreichischen Erwachsenenbildung
Active Citizenship erhält auf europäischer Ebene durch Tendenzen der Radikalisierung und des politischen Extremismus zunehmende Relevanz. In Österreich wird Active Citizenship unter Heranziehung unterschiedlicher Begrifflichkeiten diskutiert, die seit Jahren Bestandteil der Erwachsenenbildung sind.
Active Citizenship, Citizenship Education
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Eröffnet von Josef Hochwald vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und im Beisein von Alexander Hofmann von der Wirtschaftskammer Österreich wurde im Rahmen eines Conversation Dinners im Hotel Weitzer der Kurzfilm „Frauen am Werk“ vorgestellt. Der Film wurde im Rahmen des Projektes „Unternehmen für Mädchen“ produziert und zeigt, wie weibliche Lehrlinge in technischen Unternehmen die Unternehmenskultur wahrnehmen. Der Regisseur Paul Meschuh und die Produzentin Therese Seemann von Art-Media berichteten im Gespräch mit dem Unternehmensberater Otto Rath über die Arbeit am Film und über ihre Eindrücke bezogen auf das Thema „mädchenfreundliche Unternehmenskultur“.
Paul Meschuh: „Wir haben ja im Vorfeld gecastet und schon da wurden diese extrem starken Überschneidungen in den Erfahrungen deutlich. Die Geschichten gleichen sich so sehr, dass es einfach keine Einzelfälle sein können. Etwa, dass sie sich behaupten mussten, dass man ihnen nicht zutraut, etwas zu heben, dass alle der Meinung sind, Frauen wären genauer. Der Film hat trotzdem eine ausgesprochen positive Botschaft: Was bei diesem Film für mich herauskommt, ist eigentlich eine ganz enorme Stärke dieser jungen Frauen.“
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Bei einem Conversation Dinner wird am Mittwoch der Kurzfilm „Frauen am Werk“ des preisgekrönten österreichischen Regisseurs Paul Meschuh, produziert von Therese Seemann in Graz vorgestellt. Das Projekt Unternehmen für Mädchen hat diesen Film in Auftrag gegeben, um einen emotionalen Zugang zum Thema weibliche Lehrlinge in technischen Berufen zu ermöglichen.
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