Der Übergang von der Industriegesellschaft in die Wissensgesellschaft fordert von der Erwachsenenbildung neue Zugänge: Veränderungskompetenz, digitale Kompetenz, neue Infrastruktur, Empowerment
Bildung im Kontext von Arbeit 4.0 soll Arbeitskräfte mit Qualifikationen ausstatten, die in einem digitalisierten Arbeitsumfeld relevant sind. Wenn Arbeit 4.0 allerdings nicht nur als Reaktion auf Industrie 4.0 verstanden wird, sondern als Teil des Übergangs von der Industriegesellschaft in die Wissensgesellschaft, werden Bildungsprozesse mit zusätzlichen Zielvorgaben versehen. Dazu zählen Empowerment sowie die Entwicklung von Veränderungskompetenz, von Eigenverantwortung und von unternehmerischer Kompetenz
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The INTERREG-Project YOUMIG – Improving institutional capacities and fostering cooperation to tackle the impacts of transnational youth Migration – provides Status Quo Analyses for the participating municipalities. The Analysis for Graz has been carried out by Otto Rath (external expert), Elisabeth Gruber and Adam Nemeth (University of Vienna), and Priska Pschaid (Graz, Referat für Frauen und Gleichstellung).
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Ein Zusammenhang zwischen unzureichender Bildung und geringer Gesundheitskompetenz ist naheliegend und lässt sich auch nachweisen. Health Literacy Angebote sind deshalb gerade für diese Zielgruppe sinnvoll. Ein zentrales Problem für AkteurInnen im Bildungssystem und im Gesundheitssystem stellt die eingeschränkte Erreichbarkeit dieser vulnerablen Zielgruppe dar.
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Eine Forschungsgruppe, die sich aus BerufswissenschafterInnen, Personal der Erwachsenenbildung und KursteilnehmerInnen zusammensetzt, bildet auch in der qualitativen Sozialforschung ein nicht alltägliches Setting. Noch dazu, wenn sie weit über den traditionellen wissenschaftlichen Anspruch hinausgeht, Erkenntnisse über ein beforschtes Thema oder Objekt zu gewinnen. Theoretisch in die Transformative Learning Theory eingebettet zielt das Forschungsprojekt „Kollektiv In.Bewegung und Forschungskurs Lernen“ auf gesellschaftliche und auch wissenschaftliche Änderungen ab.
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Der Fokus von Health Literacy liegt historisch bedingt stärker auf dem Gesundheits- als auf dem Bildungsaspekt. „Literacy“ im Gesundheitsbereich benötigt verstärkt Konzepte aus der Erwachsenenbildung, um beiden inhaltlichen Aspekten von Health Literacy auch gerecht zu werden. Der erste Teil einer zweiteiligen Blogserie öffnet das Thema „Gesundheitskompetenz in Österreich“ auf einer theoretischen Ebene und beantwortet die Frage, ob Health Literacy mehr ist als nachweisen zu können, dass man Gesundheitsinformationen versteht.
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Aus unterschiedlichen Gründen kann es im Erwachsenenalter interessant sein, eine Lehrabschlussprüfung zu absolvieren. Der klassische Weg dorthin, einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb zu schließen und sich über eine duale Ausbildung auf die LAP vorzubereiten, ist im Erwachsenenalter nicht immer möglich oder sinnvoll. Nicht nur die Entlohnung – ungeachtet möglicher Förderungen für Betriebe – sondern auch die Lebenskontexte spielen hier eine Rolle. Für Erwachsene gibt es Alternativen
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iPads und Tablets verändern unsere Lehr- und Lernmethoden radikal. Die technischen Möglichkeiten der Tablets sowie spezielle Apps eröffnen neue Möglichkeiten für alle Lernenden. Diese Lehr- und Lernmethoden anzuwenden und weiterzuentwickeln, ist Karl Bäcks Mission. Im Interview mit Otto Rath spricht er über digitale Barrierefreiheit in den Bereichen Hardware, Software und soziale Medien.
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Das Diffundieren einer europäischen Priorität auf die Handlungsebene der österreichischen Erwachsenenbildung
Active Citizenship erhält auf europäischer Ebene durch Tendenzen der Radikalisierung und des politischen Extremismus zunehmende Relevanz. In Österreich wird Active Citizenship unter Heranziehung unterschiedlicher Begrifflichkeiten diskutiert, die seit Jahren Bestandteil der Erwachsenenbildung sind.
Active Citizenship, Citizenship Education
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Eröffnet von Josef Hochwald vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und im Beisein von Alexander Hofmann von der Wirtschaftskammer Österreich wurde im Rahmen eines Conversation Dinners im Hotel Weitzer der Kurzfilm „Frauen am Werk“ vorgestellt. Der Film wurde im Rahmen des Projektes „Unternehmen für Mädchen“ produziert und zeigt, wie weibliche Lehrlinge in technischen Unternehmen die Unternehmenskultur wahrnehmen. Der Regisseur Paul Meschuh und die Produzentin Therese Seemann von Art-Media berichteten im Gespräch mit dem Unternehmensberater Otto Rath über die Arbeit am Film und über ihre Eindrücke bezogen auf das Thema „mädchenfreundliche Unternehmenskultur“.
Paul Meschuh: „Wir haben ja im Vorfeld gecastet und schon da wurden diese extrem starken Überschneidungen in den Erfahrungen deutlich. Die Geschichten gleichen sich so sehr, dass es einfach keine Einzelfälle sein können. Etwa, dass sie sich behaupten mussten, dass man ihnen nicht zutraut, etwas zu heben, dass alle der Meinung sind, Frauen wären genauer. Der Film hat trotzdem eine ausgesprochen positive Botschaft: Was bei diesem Film für mich herauskommt, ist eigentlich eine ganz enorme Stärke dieser jungen Frauen.“
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Bei einem Conversation Dinner wird am Mittwoch der Kurzfilm „Frauen am Werk“ des preisgekrönten österreichischen Regisseurs Paul Meschuh, produziert von Therese Seemann in Graz vorgestellt. Das Projekt Unternehmen für Mädchen hat diesen Film in Auftrag gegeben, um einen emotionalen Zugang zum Thema weibliche Lehrlinge in technischen Berufen zu ermöglichen.
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